Lorazepam bestellen: Wirkstoffinfo
Wenn Sie Lorazepam bestellen, haben Sie sich für ein Qualitätsprodukt entschieden. Trotzdem hat es einige Gegenanzeigen:
- Allergie oder Überempfindlichkeit – Frühere Überempfindlichkeit oder Allergie gegen dieses oder ein anderes Benzodiazepin
- Atemstillstand – Benzodiazepine dämpfen den Atemantrieb und sind bei schweren Atmungsstörungen kontraindiziert, zum Beispiel bei akutem schwerem Asthma. Die angstlösende Wirkung kann sich negativ auf die Bereitschaft auswirken, nach Luft zu ringen. Bei mechanischer Beatmung ermöglicht es jedoch eine tiefe Sedierung.
- Akute Intoxikation – Der Wirkstoff reagiert synergistisch mit Alkohol, Narkotika oder anderen psychoaktiven Substanzen. Er ist für bereits berauschte Person ungeeignet.
- Ataxie – Unbeholfenen Bewegungen der Gliedmaßen und des Rumpfes, auf ein Versagen der Koordination zurückzuführen, treten vor allem beim Stehen und Gehen auf. Sie sind ein typisches Symptom einer akuten Alkoholvergiftung. Benzodiazepine sind nicht für Personen geeignet, die bereits ataxisch sind.
- Akutes Engwinkelglaukom – Lorazepam hat pupillenerweiternde Wirkungen, die den Abfluss des Kammerwassers aus der vorderen Augenkammer beeinträchtigen und damit das Engwinkelglaukom verschlimmern.
- Schlafapnoe – Schlafapnoe kann durch die Wirkung dieses Medikaments verschlimmert werden. Es schränkt die Fähigkeit ein, die Atemwege während des Schlafs zu schützen.
- Myasthenia gravis – Diese Erkrankung ist durch Muskelschwäche gekennzeichnet. Ein Muskelrelaxans kann sie verschlimmern.
- Schwangerschaft und Stillen – Wahrscheinlich schadet der Wirkstoff dem Baby bereits im ersten Trimesters der Schwangerschaft.Vor der Geburt verabreicht, kann er beim Neugeborenen das Floppy-Infant-Syndrom oder eine Atemdepression verursachen. Die regelmäßige Einnahme in der Spätschwangerschaft (drittes Trimester) birgt ein Risiko für ein Benzodiazepin-Entzugssyndrom beim Neugeborenen. Dieses kann Hypotonie, Unlust zu saugen, apnoische Anfälle, Zyanose und beeinträchtigte metabolische Reaktionen auf Kältestress umfassen. Die Symptome können Stunden bis Monate nach der Geburt anhalten. Der Wirkstoff kann die Bilirubin-Glucuronidierung der fetalen Leber hemmen, was zu neonataler Gelbsucht führt. Schwangere sollten ohne ärztlichen Rat kein Lorazepam bestellen. Es geht auch in die Muttermilch über, daher ist beim Stillen Vorsicht geboten.
Wenn eine dieser Gegenanzeigen zutrifft, sollte man kein Lorazepam bestellen.
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